Ausbildung

Familienpfleger*in - eine Ausbildung mit Perspektive

Kann eine Person in einer Krisensituation aus bestimmten Gründen, zum Beispiel Krankheit, Entbindung oder Überlastung, ihren Alltag nicht selber meistern, werden Familienpfleger*innen zu Alltagsheld*innen und stehen der Familie unterstützend zur Seite.

Die Berufsaussichten:
Familienpfleger*innen arbeiten partnerschaftlich mit Menschen zusammen, die Unterstützung benötigen. Dies kann in Privathaushalten wie auch in sozialen Einrichtungen geschehen.

Die Anstellungsmöglichkeiten sind so vielseitig wie die Tätigkeiten, die in diesem Beruf ausgeübt werden, denn Fachkräfte sind sowohl in der Familienpflege in privaten Haushalten als auch in Einrichtungen zum Beispiel der Kinder-, Familien-, Behinderten- oder Jugendhilfe gefragt.
Die Familienpflege ist also eingebettet in ein breites Spektrum von ambulanten und sozialen Diensten.

Der Beruf „Familienpfleger*in“ ist seit dem 01.01.1992 den übrigen Fachpflegeberufen in Sozialstationen gleichgestellt.

Info auf einen Blick

►Schulische Ausbildung: 2 Jahre + 1 Jahr Anerkennung

►Abschlussprüfung: Schriftlicher, mündlicher & fachpraktischer Teil

►Abschluss: Staatlich anerkannte*r Familienpfleger*in

Der nächste Ausbildungsgang startet
am 01.09.2025

Informationen & Beratung zur Bewerbung
bei Birgit Flores
0234 50758-836 und
0234 50758-36

b.flores@bobeq.de

Info-Sprechstunden

Immer donnerstags von 10:00 bis 12:00 und 14:00 bis 16:00 Uhr beantwortet Birgit Flores alle Fragen zur Ausbildung zur Familienpfleger*in.

Die Zielgruppe:

Erstauszubildende und Berufsrückkehrer*innen

  • Zugangsvoraussetzungen
    Die Vollendung des 17. Lebensjahres, mindestens ein Hauptschulabschluss
    und die persönliche und gesundheitliche Eignung.
  • Ausbildungskosten
    die kompletten Lehrgangskosten werden entweder vom Land NRW oder
    von der Arbeitsagentur bzw. dem JobCenter übernommen
  • Ausbildungsvergütung
    es besteht ein zu prüfender BAFÖG Anspruch

Download

►Flyer Fachseminar Familienpflege
mit ausführlichen Informationen zu den Ausbildungsinhalten, zu den Berufsaussichten, zu den Zulassungsbedingungen und zu den Augabenbreichen der Familienpflege.

Die Ausbildung

Die Arbeiterwohlfahrt, Unterbezirk Ruhr-Mitte bildet seit 1994 in ihrem staatlich anerkannten Fachseminar zukünftige Familienpfleger/ Familienpflegerinnen nach der derzeitigen Ausbildungs- und Prüfungsordnung des Landes NRW aus.
Die Ausbildung dauert 24 Monate plus ein Berufsanerkennungsjahr.
Sie umfasst 1800 Stunden Theorie in den Bereichen:

  • Pädagogik und Psychologie
  • Säuglings-, Kranken- und Altenpflege
  • Sozialkunde
  • Musisch-kultureller Bereich
  • Hauswirtschaft

und 1200 Stunden Fachpraxis in ambulanten, stationären und teilstationären Einrichtungen der Familien- Behinderten, Kinder- und Jugendhilfe.

Bewegungslehre: Kursteilnehmerinnen und Teilnehmer führen Bewegungsübungen auf Sportmatten durch
Schülerinnen sitzen vor ihren Laptobs und schauen auf eine Frau, die ewas an winwm Wandbildschirm erklärt.